Die wahren Kosten
«Grundsätzlich hat sich gezeigt, dass ein womöglich gezahltes Lösegeld nur ein Bruchteil der eigentlichen Kosten eines Ransomware-Angriffs darstellt. Die Gesamtkosten liegen gemäss CPR vielmehr siebenmal höher als die eigentliche Forderung. Und auch Letztere ist in der Regel nicht aus der Luft gegriffen, sondern richtet sich sehr genau nach den finanziellen Möglichkeiten des Opfers. So verlangen die Cyberkriminellen in der Regel eine Summe, die sich am Jahresumsatz der angegriffenen Firma orientiert und zwischen 0,7 und 5 Prozent liegt.»
Quelle: computerworld Ransomware-Angriffe: die wahren Kosten - computerworld.ch
Kosten für Ransomware-Angriffe explodieren
«Die Kosten für eine durchschnittliche Ausfallzeit aufgrund eines Ransomware-Angriffs können bis zu 250.000 SFr. betragen. Dies ist vergleichsweise um einiges höher als eine durchschnittliche Lösegeldforderung. Was wiederum Unternehmen dazu animieren kann, den Erpressungsversuchen der Hacker nachzugeben.»
«Nicht wenige Betroffene glauben, dass das Bezahlen von Lösegeld billiger sei als die eigene Wiederherstellung der Daten. Umfragen hatten ergeben, dass die Unternehmen, die sich für das Bezahlen eines Lösegelds entschieden haben, letztlich doppelt so hohe Gesamtkosten zu tragen hatten wie diejenigen, die darauf verzichtet haben.»
Quelle: security-insider Kosten für Ransomware-Angriffe explodieren (security-insider.de)